Firewire EVO
Die lange Wartezeit von 9 Monaten hat endlich ein Ende - der neueste Wurf von Firewire das Tomo EVO ist endlich bei uns eingetroffen.
Wir konnten es kaum abwarten die neuen Kitesurfboards zu fahren, so haben wir uns zu dritt auf den Weg an die Ostsee gemacht um die Größen 5.1 und 5.3 zu testen. Wir sind jeweils 115kg, 100kg und 80kg schwer. Getestet wurde bei Onshore bzw Side/Onshore Bedingungen an der Ostsee mit Hüft-Kopfhohen kurzen Wellen, sowie in Hanstholm bei 2-3m Wellen. Kite Größen waren 9m, 7m und in Dänemark 5m. Zum direkten Vergleich haben wir die Boards häufig getauscht und auch das Vader in 5.3 mit einbezogen.
Technische Details vom Shape kann man hier ganz gut einsehen: http://shop.firewiresurfboards.com/collections/kiteboards/products/evo-kiteboard
Was beim ersten Blick sofort ins Auge sticht ist Aufbiegung von der Nase.
Nach den ersten Fahrten können wir folgendes zum Firewire EVO sagen:
FireWire gibt die Empfehlung das Board eine Nummer kleiner als das Vader zu fahren. Was man bei der Überlegung klar mit einbeziehen muss, ist nicht nur das eigene Gewicht, sondern auch die Körperlänge! Bei 190cm und 100kg kann ich das 5.1er EVO fahren, aber es fehlt etwas an Volumen und ich hatte das Gefühl die Nase manchmal runter zu drücken. Andreas mit seinen 115kg und 205cm hatte dies Gefühl ebenfalls. Unser Leichtgewicht Alex hingegen, fand das 5.1er EVO fantastisch! Ihm war das 5.3er EVO etwas zu groß. Ich habe mich für die Größe 5.3 entschieden, weil ich 60/70% der Surftage in deutschen Revieren fahre und dieses kleine extra an Volumen sehr schätze. Das EVO hat aus einem durchschnittlichen Surftag einen sehr spaßigen Surftag gemacht!
ALOHA,
Daniel